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Sonntag, 10. März 2024, 18:56

Ehefrau und Mutter (Ragnars Großfamilie) gesucht!



Name:
Bertrada

Alter:
32 (geboren 17 v. Chr.), diesen Sommer 33

Familie:
Eltern: Frowin und Ragna (tot)
1. Ehemann: Guntram, Flussfischer (tot)
2. Ehemann: Ragnar, Knochenschnitzer und Bauer
Kinder (leiblich):
  • Elmar, 12 Sommer
  • Talesia, 11 Sommer
  • Frowin, 10 Sommer
  • Giselher, 8 Sommer,
  • Alfrun, 7 Sommer,
  • Dietwolf, 6 Sommer

Kinder (Stiefkinder):
  • Ragnarus Romaeus, 5 Sommer,
  • Rasmus Regulus und Lykka Laeticia, Zwillinge, 9 Monde


Herkunft:
Geboren und aufgewachsen in Alarichs Dorf, lebte lange Zeit in Norgrims Dorf.

Berufung:
Hausfrau und Mutter

Lebenslauf:
Bertrada war das einzige Kind von Frowin und Ragna und den Eltern erst in höherem Alter geschenkt worden. Daher verwöhnten diese ihre Tochter und ermöglichten ihr die Ausbildung eines gesunden Dickschädels.
Allerdings war Bertrada fleißig und freundlich, weshalb es viele Eltern gab, die ihre Söhne gerne mit ihr verheiratet gesehen hätten.
Bertrada war siebzehn, als der Flussfischer, Fährmann und Händler Guntram in das Dorf kam. In einem Anfall von Wanderlust war er quer durch das Land gereist und hatte eigentlich vor dem Einbruch des Winters noch einige Dörfer bereisen wollen. Aber im Dorf des Alarich wurde sein Beschluss zunichte gemacht, denn sobald er Bertradas ansichtig wurde, waren seine Pläne vergessen und er blieb, um um Bertrada zu werben.
Da er ein anständiger Mann war und Bertrada bereit war, seinem Werben statt zu geben, waren Frowin und Ragna mit der Heirat einverstanden, auch wenn es bedeutete, dass ihre Tochter ihrem Mann in die Heimat folgen musste.
Im Laufe der Zeit dort lernte Bertrada, ein Fährboot zu steuern und ihrem Mann, wenn die Netze zu voll waren, auch bei der Fischerei zur Hand zu gehen.
Sie gebar ihm mehrere Kinder: Elmar, Talesia, Frowin, Giselher, Alfrun und Dietwolf.
Die Arbeit war zwar hart, aber Bertrada war glücklich. Dann, in Dietwolfs drittem Sommer geschah ein Unglück. Ein Sommergewitter überraschte Guntram, dessen Boot kenterte und er ertrank im Rhenus.
Das war ein harter Schlag für Bertrada, die nun plötzlich allein mit sechs Kindern dastand, außerdem trauerte sie sehr um ihren Mann.

Allerdings war es nicht ihre Art, sich klein kriegen zu lassen und daher führte sie einen Zwölfmond lang das Fährboot weiter und betrieb im kleinen Stil auch die Fischerei weiter. Damit hielt sie sich und die Kinder über Wasser.
Denn es gab zwar viele Männer, die die arbeitssame Frau gerne zu sich genommen hätten, aber niemand wollte sich sechs Kinder ans Bein binden. Als ehrgeizigster aller Bewerber sollte sich jedoch der Rich ihres Dorfes, Norgrim, herausstellen. Nicht nur er hatte Bertrada nahegelegt, einige Kinder zu Ziehfamilien zu geben. Doch da sie mit ihrem Dickkopf selbst ihn, einen Mann von hohem Stand, ablehnte, drohte er ihr damit, die älteren Kinder in die Sklaverei zu verkaufen, sofern sie seinem Werben nicht nachkam.

Aus Angst davor, daß Norgrim ihr am Ende aus Rache all ihre Kinder wegnehmen könnte, floh Bertrada in einer Nacht- und Nebelaktion mit ihren sechs Kindern. Die Fischerei und das Fährboot hinterließ sie einem Freund ihres Mannes und machte sich mit den Kindern auf, in ihre Heimat zurückzukehren, wo sie hoffte, unter zu kommen.
Gut einen Zwölfmond lang reiste sie mit Händlern, wobei sie stets darauf achtete, nicht an Sklavenhändler zu geraten. Um die Sicherheit ihrer Kinder zu gewährleisten, verkaufte sie nach und nach all ihren persönlichen Besitz an diese rechtschaffenen Händler, bis sie an den Punkt kam, dass sie kurz davor stand, ihren Körper zu verkaufen. Zudem kam sie kurz vor dem Dorf des Alarich nicht mehr weiter, weil sie keine Händler mehr fand, die in diese Richtung reisten. Aber das Glück war ihr insofern hold, dass die Wala von Alarichs Dorf, Thyra, sie in Berinhards Gaue aufgabelte und mit sich ins Dorf nahm.
Im Dorf angekommen dauerte es leider nicht lange, bevor sie vor den Römern fliehen mussten. Diese Zeit half Bertrada jedoch, Kontakte zu Dorbewohnern zu finden. Insbesondere freundete sie sich mit Larcia, der Frau des Knochenschnitzers Ragnar, an. Das Schicksal wollte es jedoch anders. Larcia starb im folgenden Sommer bei der Geburt von Lykka und Rasmus. Bertrada versuchte, sich irgendwie zwischen ihrer Familie und Ragnar und seinen Kindern aufzuteilen. Da dies auf die Dauer aber nicht gutgehen konnte, gingen sie und Ragnar schließlich einige Monde später eine Vernunftehe ein und seitdem hat Bertrada eine noch größere Familie. Inzwischen hegen sie und Ragnar tiefes Vertrauen zueinander. Ihr gegenseitiges Eheversprechen war, sich niemals wieder von anderen abhängig zu machen, und allmählich beginnen sie, dem jeweils anderen auch die geheimen Seiten ihrer Vergangenheit anzuvertrauen.

Anmerkung zum Inplay:
Da Bertrada bereits intensiv bespielt wurde, bitten wir, ihre Charakterzüge und die Hintergrundgeschichte bei Übernahme entsprechend zu beachten. In den Monden vor ihrer Hochzeit mit Ragnar wurde im Inplay erwähnt, daß Bertrada und ihre älteste Tochter Talesia als Mägde im Haushalt des Richs ausgeholfen haben.

Avatarperson:
Torri Higginson (nicht verhandelbar)